Fremde Investoren
ÖKONOMIE
12/22/2025


Die Regierung der Bundesrepublik buhlt, im Verein mit den europäischen Nachbarn, um die Gunst milliardenschwerer, ausländischer Investoren.
Wer sein Kapital auf deutschem Boden in die industrielle Entwicklung investiert, wird nicht nur begeistert begrüßt, er darf auch mit großzügigen Fördermitteln aus dem Staatshaushalt rechnen. Der Staatshaushalt, das ist das durch Besteuerung der nationalen Betriebe und das durch Lohnsteuer eingenommene Geld.
Dabei stellt sich die Frage: „Sind die ausländischen Investitionen Segen, oder Fluch?“
Die Antwort der staatstragenden Politiker ist bekannt, wird aber leider nur selten hinterfragt. Die ausländischen Investitionen schaffen Arbeitsplätze und tragen somit wesentlich zum Wohlstand der Bevölkerung bei. So wird es von der Regierung serviert und vom Volk akzeptiert.
Bei genauem Hinsehen wird man leicht die nachteilige Wirkung des Fremdkapitals auf das Wohlergehen des deutschen Volkes erkennen.
Das ausländische Kapital wird nur dann in Deutschland investiert, wenn der aus der Investition erwachsende Gewinn außerhalb Deutschlands versteuert werden kann. Somit entgeht dem deutschen Staat die Profitversteuerung. Der Staatshaushalt muss sich mit dem aus der Lohnsteuer gezogenen Geld und 25% Abgeltungssteuer begnügen und außerdem noch beachtliche Fördermittel für die Investoren zuschießen.
Der eigentliche, aus dem Unternehmen erwirtschaftete Rohgewinn wird in überseeische Steueroasen transferiert. An diesem, für Deutschland nachteiligen Umstand können wir auf Grund der derzeitigen Machtverhältnisse nichts ändern, aber wir dürfen über zweckmäßigere Alternativen nachdenken.
Dabei ist klar, wenn die Konzerne im Sinne einer Volkswirtschaft verstaatlicht werden könnten, dann würden die Geschäftsgewinne der Schlüsselindustrie vom Staat vereinnahmt und könnten dem Volk in Form von erweiterten Sozialleistungen zugutekommen und die Arbeitsplätze wären ebenso gut, oder vielleicht sogar besser gesichert.
Macht mich diese Sichtweise zum Nazi oder zum Kommunisten? Sucht Euch eines von den beiden Klischees heraus. Tatsache ist jedenfalls, dass im Programm der NSDAP die Vergesellschaftung der Konzerne, ebenso wie im kommunistischen Programm vorgesehen war.
Wer mir etwas dazu schreiben will, gerne unter:





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